wIR übernehmen Verantwortung
Nachhaltigkeit
Als kommunales Unternehmen ist der Aspekt sozialer, ökologischer und ökonomischer Verantwortung im Geschäftszweck und in der Unternehmenskultur der Abfallwirtschaft Potsdam-Mittelmark GmbH (APM GmbH) von zentraler Bedeutung. Dieser Aspekt ist nicht nur Kür, etwa zur Verbesserung der Außenwirkung des Unternehmens, sondern Selbstverständnis und Pflicht eines kommunalen Unternehmens, das bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben als öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger in der Verantwortung gegenüber dem Gemeinwohl steht. Die Übernahme dieser Verantwortung ist ein fester Bestandteil in der Strategie und den Arbeitsabläufen der APM GmbH. Wir kommen ihr zuverlässig, engagiert und zu dauerhaft bezahlbaren Gebühren nach.
Was das konkret für uns bedeutet, können Sie direkt nachlesen!
Hier finden Sie unseren Nachhaltigkeitsbericht 2023
Soziales
Beispielkennzahl „Auszubildende“:
Im Jahr 2023 hat die APM GmbH sieben Auszubildende in sechs verschiedenen Ausbildungsberufen beschäftigt. Die Ausbildungsquote für das Jahr 2023 beträgt bei insgesamt 193 Mitarbeitern 3,6 Prozent bei einer Übernahmequote von 100 Prozent.
Ökologie
Beispielkennzahl „Alternative Antriebe“:
Der Fuhrpark der APM GmbH verfügt 2023 über 16 leichte Nutzfahrzeuge (bis 3,5 t) von denen 31,25 Prozent alternativ angetrieben werden. Auf diese Weise spart die APM GmbH 8.250 kg/Jahr an CO2-Ausstoß durch die Nutzung sauberer Fahrzeuge ein.
Ökonomie
Beispielkennzahl „Anteil der Brauchwassernutzung am Gesamtwasserverbrauch“:
Die ökonomische Nutzung von Wasser ist ein Bestandteil nachhaltigen Wirtschaftens. Die im Jahr 2023 aus dem Brauchwasserbrunnen zur Tonnen-Vorwäsche entnommene und somit eingesparte Trinkwassermenge beträgt 410 m³.
Die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit (Soziales, Ökologie und Ökonomie) werden in Form von eingehaltenen Umwelt-, Sozial- und Wirtschaftsstandards im unternehmerischen Tun der APM GmbH in dem Bericht kenntlich gemacht.
Der APM-Nachhaltigkeitsbericht basiert auf der Systematik der auf UN-Ebene festgelegten Nachhaltigkeitsziele und folgt grundsätzlichen Wertungen der derzeit auf europäischer Ebene diskutierten Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung. Dieser Nachhaltigkeitsbericht fasst in kompakter Form die Bilanz des Unternehmens mit Blick auf seinen Beitrag zur Nachhaltigkeit zusammen.
Die siebzehn UN-Nachhaltigkeitsziele, englisch „Sustainable Development Goals“ (SDG), wurden im Jahr 2012 von den UN-Mitgliedern beschlossen und bilden wesentliche Kriterien für die nachhaltige Entwicklung. Die Ziele stellen Prioritäten für die Staaten dar, die sie beschlossen haben und sollen somit auch und insbesondere das Handeln der öffentlichen Hand anleiten. Die Nachhaltigkeitsziele spielen daher insbesondere auch bei der Bewertung des Beitrags kommunaler Unternehmen zur nachhaltigen Entwicklung eine wichtige Rolle und werden daher stets in diesem Bericht in Bezug genommen.
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