Kinder und Müllwerker stehen hinter einem Müllwagen und rollen eine Tonne zur Entleerung heran

Ressourcenschutz und Umweltbildung

Beides ist aus keinem gesellschaftlichen Bereich mehr wegzudenken.

Müll-Sortiereimer in Klein für Kinder stehen auf dem Boden, daneben liegt Beispielmüll
Eine Schülergruppe steht hinter einem Müllwagen

Die APM GmbH leistet gemeinsam mit dem Landkreis Potsdam-Mittelmark neben der bürgernahen Entsorgung auch einen Beitrag zur Förderung des umweltorientierten Denkens und Handelns unserer Bürger/-innen. In der Praxis bedeutet das folgendes:

Die Hortkinder des Paradieshortes Dippmannsdorf und der APM-Osterhase stehen mit einem Müllwerker vor einem Müllauto und dem Hort.

Dann wenden Sie sich bitte gerne an unsere Abteilung Unternehmenskommunikation unter Tel. 033843-306 – 54/-77 /-48 oder schriftlich:

Unsere kleine Abfall-schule für die kleinen und großen KInder

Comic-Bild mit einem Müllmann und zwei Kindern, die über Mülltrennung sprechen, vor ihnen 4 Mülltonnen verschiedener Fraktionen
Du willst etwas über Abfälle und die Abfallwirtschaft wissen?

Das freut mich! Lies hier auf meinen „Müllman 4kids-Seiten“, was ich für Dich darüber aufgeschrieben habe.

Das hier oben auf dem Bild bin ich, vielleicht zusammen mit Dir? Ich bin Müllman und Dein Müllwerker und selbstverständlich Experte in Sachen Abfallwirtschaft.

Fragen sind wichtig, denn die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will. (Galileo Galilei)

Das Formular für deine Fragen

Woher kommen die Abfälle?

Alle Menschen sind beteiligt.

Es vergeht kaum ein Tag, an dem du nicht so einiges als Abfall wegwerfen musst, zu Hause und in der Schule, im Sportverein oder im Strandbad. 

Und nicht nur du, sondern auch die anderen in der Familie, in der Klasse, im Dorf, im ganzen Land, alle Menschen, die Erwachsenen und die Kinder, sogar ich, Euer Müllwerker! Wir alle werfen Abfälle weg.

Jeder hat seinen Anteil daran, dass der Abfallberg täglich wächst.

Abfälle jederzeit

Abfälle rund um die Uhr!

Ganz egal was man kauft, isst oder benutzt. Es bleiben leere Verpackungen übrig, Sachen gehen kaputt oder irgendwelche Reste müssen von mir, Deinem Müllman entsorgt werden.

Heute Morgen war es so:

  • Im Bad ist das Duschbad alle, die Zahnpastetube ist auch leer und eine neue Zahnbürste wäre auch mal wieder fällig.
  • Vom Frühstück bleiben die ausgelöffelten Joghurtbecher, die leere Brötchentüte und das ausgekratzte Glas von der Schokocreme. Auch die Cornflakesschachtel enthält schon wieder nur Luft. Die Zeitung ist gelesen, keiner will sie mehr.
  • Und bis zum Abend fallen garantiert noch mehr Abfälle an.
  • Der Fußball geht kaputt, die Socken haben Löcher und müssen weggeworfen werden, der Waschpulverkarton ist leer. Das Butterpapier, die kleine Tüte vom Mozzarella, die Kunststoffschale von den Tomaten, die leere Ölflasche sowie die Trinkflaschen sind zu entsorgen.
Abfälle über Abfälle

Ein riesengroßer Abfallberg

Hast du eine Vorstellung davon, wie viel Abfall in eurer Familie, bei den Familien in eurem Dorf oder in eurer Stadt oder bei allen Menschen, die in unserem Landkreis leben Jahr für Jahr insgesamt anfällt?

Es ist ein riesengroßer Berg.

Jeder Mensch erzeugte 457 Kilogramm Abfall im Jahr 2020.

Kluge Köpfe haben es errechnet. Im Jahr 2020 hat jeder Mensch im Alter von 0 bis 100 Jahren in Deutschland im Durchschnitt 457 Kilogramm Haushaltsabfälle in die Abfallbehälter geworfen. Diese Daten hat das Statistische Bundesamt ermittelt.

Im Durchschnitt bedeutet: Es gibt Menschen, die viel weniger Abfall „produzieren“. Es gibt auch solche, bei denen noch viel mehr Abfall anfällt.

Vergleiche bitte!

Etwa 450 Kilogramm wiegen zum Beispiel auch 75 gefüllte Schulranzen (einer wiegt im Durschnitt sechs Kilogramm), 3.000 kleine Joghurts (mit einem Gewicht von jeweils 150 Gramm), 4.500 Tafeln Kinderschokolade (mit einem Gewicht von jeweils 100 Gramm).

Abfallvermeidung

Die Abfallberge müssen kleiner werden.

Das erste Zauberwort für insgesamt weniger Abfälle heißt „Abfallvermeidung“. Abfallvermeidung musst du üben; sie ist gar nicht so einfach. Helfen sollen dir dabei, meine Tipps zur Abfallvermeidung:

Abfallvermeidung ist entscheidend dafür, dass nur so viele wertvolle Ressourcen (das sind Rohstoffe, Energie und Arbeitskraft) verbraucht werden müssen, wie unbedingt nötig.

Getrenntsammlung

Die Abfallberge müssen kleiner werden.

Das zweite Zauberwort für weniger Abfälle heißt „Getrenntsammlung“. Getrenntsammlung musst Du ebenfalls üben. Sie ist viel leichter als Abfallvermeidung, zumal mit diesem tollen

Darum ist Getrenntsammlung so wichtig:

Es gibt Abfälle, die sind zu nichts weiter nütze, als sie zu verbrennen (man nutzt dabei ihren Heizwert, weiter haben sie keinen Wert mehr). Es bleiben von ihnen nur Asche und Schlacke. Diese Abfälle heißen Restabfälle. Sie werden nur in den grauen Tonnen gesammelt.

Außerdem gibt es viele Abfälle, die mehr Wert haben, als ihre Verbrennung erzeugen würde. Wenn man sie mit den richtigen Techniken aufbereitet (d.h. verwertet, zum Beispiel kompostiert), kann man aus alten, nicht mehr nutzbaren Dingen die gleichen neuen Dinge herstellen. So wie aus altem Papier neues Papier, aus altem Glas neues Glas, aus Bioabfällen wie Apfelschalen und Gurkenschalen Kompost wird. Komposterde hilft, dass neue Äpfel und Gurken im Garten gut wachsen.

Diese Abfälle heißen Wertstoffe. Die Rohstoffe für die neuen Dinge aus alten Wertstoffen heißen Sekundärrohstoffe. Wertstoffe dürfen also nicht in den grauen Tonnen gesammelt werden.

Sammelst Du Wertstoffe getrennt über die Sammelsysteme werden sie verwertet und landen nicht mehr auf dem großen Abfallberg. So soll es sein!

Unsere Lotti macht es mit Ihren Bioabfällen genau richtig und muss sogar ihre Eltern belehren!

Unsere APM-Erklärfilme: Erfahre mit Müllman und Lotti mehr rund um das Thema „Abfall“

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Unsere Freunde Miri und Achim erklären und zeigen Euch eine Menge rund um die Gelbe Tonne.

Schaut doch mal rein